Möglich wird dies, da unser SpeedRotationstrockner die für eine höchstmögliche Effizienz notwendigen physikalischen Idealbedingungen herstellt. Nasser Klärschlamm wird über eine Trockenrückmischung auf einen Wert unter die Verleimungsgrenze gemischt und in die Trocknungskammer geführt. Schnell rotierende Wurfschaufeln halten den Klärschlamm ständig in einer Materialwolke in der Trocknungskammer.
Schnell rotierende Wurfschaufeln halten den Klärschlamm ständig in einer Materialwolke in der Trocknungskammer. Mit diesem Verfahren wird die maximale Oberfläche für das Produkt geschaffen, In die Materialwolke wird heißes Abgas mit ca. 300°C geblasen. Die hohe Thermokinetik führt dabei zu einer Turbotrocknung. Der Klärschlamm wird binnen weniger Minuten von vormals 75% Feuchtigkeit auf eine Restfeuchte von 10% getrocknet. Der Materialdurchlauf regelt sich vollautomatisch und passt sich auch Schwankungen im Rohmaterial oder in der Energiezufuhr selbständig an.
Für die Bereitstellung der thermischen Energie kann das Abgas aus einem BHKW, einer Microgasturbine, einer Pyrolyse, einer Klärschlammverbrennung, Gasbrenner oder einem Biomassebrenner verwendet werden. Es können auch mehrere Abgasquellen gleichzeitig genutzt werden, um die günstigste Energieversorgung vor Ort sicherzustellen.
Getrockneter Klärschlamm ist staubig und gesundheitsgefährdent. Dem Trocknungsprozess ist deshalb unmittelbar eine Pelletierung angeschlossen, welche den Klärschlamm zu einem nahezu staubfreien Pellet verpresst. Der pelletierte Klärschlamm ist lagerfähig, kann mit jeder Logistik transportiert werden und für weitere Prozesse verwendet werden.